Wer kennt und beklagt Sie nicht, diese lästigen Fettpölsterchen? Da strampelt man sich ab, stemmt tonnenweise Gewichte, läuft stundenlang durch den Wald, leistet täglichen Verzicht und hält eisern Diät, und sie wollen einfach nicht verschwinden. Wen wundert´s? Zwar lässt sich auf diese Weise durchaus mit Erfolg Gewicht reduzieren, die zumeist an den falschen Stellen befindlichen Fettpolster lassen sich jedoch so nicht entfernen.
Denn in vielen Fällen sind Figurprobleme vererbt, und die Fettzellen selbst können nicht „wegtrainiert“ werden. Hier ist die Fettabsaugung oder auch Liposuktion häufig die einzige Methode, störende Fettpolster dauerhaft zu entfernen. Eine Korrektur ist bei den typischen Problemzonen wie beispielsweise Bauch, Hüfte, Po, Oberschenkel, Knie oder Doppelkinn möglich. Aber auch an Rücken, Oberarmen, Brust und Gesicht lassen sich gute Ergebnisse erzielen.
Die Fettabsaugung oder Liposuktion zählt nicht zuletzt deshalb auch zu den häufigsten plastisch-ästhetischen Operationen und ist im übrigen keine Frage des Alters oder Geschlechts.
Immer jedoch gehen der Operation individuelle Beratung und Planung voraus. Der Arzt, der neben der Operationstechnik über ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden für Körperformen und Kenntnisse der Gewebebeschaffenheit verfügen sollte, legt mit dem Patienten fest, welche Körperregionen bei der Behandlung berücksichtigt werden können. Je nach Menge des abzusaugenden Fettgewebes erfolgt die Operation unter lokaler Betäubung, ggf. in Kombination mit Dämmerschlaf, oder unter Vollnarkose. Die Menge entscheidet auch, ob die Operation ambulant durchgeführt wird oder ein kurzer stationärer Aufenthalt erforderlich ist.
Beim Eingriff selbst wird über einige sehr kleine, später kaum sichtbare Hautschnitte zunächst eine spezielle Lösung eingespritzt, um das Fettgewebe aufzulockern und Schwellungen sowie Blutergüsse zu mindern. Die Fettzellen werden anschließend mit dünnen Kanülen (2-4mm) durch kontrollierten Unterdruck abgesaugt. Nach drei bis sieben Tagen sind die Patienten wieder arbeitsfähig. Abhängig von ihrer Elastizität passt sich die Haut an den abgesaugten Stellen nach der Operation durch Schrumpfung an die neue Körperform an. Das Tragen eines speziellen Mieders hilft bei diesem Prozess. Das endgültige Resultat ist nach etwa sechs Monaten erreicht.
Typische Begleiterscheinungen wie Taubheitsgefühle, Schwellungen oder Blutergüsse bilden sich nach einigen Wochen zurück. Komplikationen, wie z.B. Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche, können entstehen, sind aber aufgrund verbesserter Techniken und Instrumente seltener geworden.
Die Fettabsaugung ermöglicht, an den typischen Körperstellen auftretende Fettpolster ästhetisch zu korrigieren und so das Körpergefühl und das Selbstbewusstsein positiv zu beeinflussen.
In einem ersten Termin findet ein Beratungsgespräch statt, in dem wir den genauen Befund erheben. Wir besprechen, was Sie genau stört und aus welchen Gründen Sie eine Operation wünschen und welcher Befund vorliegt.
Anschließend prüfen wir Ihren gesundheitlichen Zustand sowie Ihre Krankengeschichte und besprechen mit ihnen den operativen Verlauf und die Risiken.
Wenn wir alle offenen Fragen geklärt haben und Sie sich dazu entscheiden, den Eingriff durchführen zu lassen, vereinbaren wir einen Termin für die Operation.
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