Das chemische Peeling ist eine sogenannte Schälkur für Narben. Chemische Peelings sorgen ohne „Rubbeln“ für einen frischen Teint und wirken ersten Anzeichen der Hautalterung entgegen. Sie können bei falscher Anwendung jedoch ernsthafte Hautschäden verursachen.
Eine intensivere Form des mechanischen Peelings ist die Dermabrasion. Mit ihrer Hilfe werden die Hautoberfläche erneuert und Narben gemildert.
Phenol oder Fruchtsäuren sind bewährte Mittel, die auf die Haut aufgetragen werden. Durch die chemische Reaktion schält sich später die Haut.
Die kontrolliert erzeugte Wunde regt die Haut an, sich aus der Tiefe heraus zu erneuern. Narben erscheinen nun in deutlich abgeschwächter Form. Das tiefe chemische Peeling wird aufgrund der Schmerzhaftigkeit der Behandlungsmethode im Dämmerschlaf oder sogar in Vollnarkose durchgeführt.
Die Haut ist anschließend gereizt und gerötet und muss sich eine Zeit lang regenerieren. Sorgfältige Pflege und Sonnenschutz sind hierbei unerlässlich.
Dabei schleift der Hautarzt die oberen Hautschichten mit rotierenden Diamantschleifern oder Stahlbürsten ab. Das Verfahren kann im ganzen Gesicht, oder auch nur zur Beseitigung von Oberlippenfältchen angewendet werden. Durch die regenerative Aktivität der Hautzellen entsteht eine ebenere Hautoberfläche. Je nachdem, wie tief die Haut abgeschliffen wurde, wird die Wunde ein bis zwei Tage mit Gaze abgedeckt.
Das operative Abschleifen wird unter leichter Betäubung durchgeführt. Bei sehr tiefen Dermabrasionen kann eine Vollnarkose notwendig werden. Die Methode ist für erhabene und eingesunkene oder flächige Narben gleichermaßen geeignet. Die Indikation zur Dermabrasion ist sehr individuell zu stellen, da langanhaltende Rötungen, Pigmentstörungen oder erneute Narbenbildung vermieden werden sollten. Narbenwucherungen wie Keloide kann man allerdings nicht wirklich zufriedenstellend mit der Methode behandeln.
Während eines ersten Beratungsgesprächs sehen wir uns Ihre Haut gemeinsam genau und genau besprechen, was Sie daran stört und aus welcher Motivation Sie ein Peeling oder eine Dermabrasion in Erwägung ziehen.
Im nächsten Schritt analysieren wir Ihren Gesundheitszustand, erörtern Ihre Krankengeschichte und klären Sie über mögliche Risiken der Behandlung auf. Erst wenn wir all Ihre offenen Fragen beantwortet haben und Sie sich dazu entscheiden, den Eingriff durchführen zu lassen, vereinbaren wir einen Behandlungstermin.
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